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Ausgangslage

Eine ländliche Agglomerationsgemeinde in der Schweiz möchte ihr stillgelegtes Industrieareal entwickeln und in eine Wohn- und Arbeitszone umwandeln. Für die Entwicklung wurde bereits ein visionärer Investor gefunden und die ersten Planungsarbeiten starten. Der Projektentwickler der Investorenseite beauftragt die ImmoCompass mit einer unvoreingenommene Markt- und Standortanalyse mit Nutzungskonzeption. Die Analyse soll Leitfaden und Grundlage für die Arealentwicklung, die architektonische Lösung und weitere Planung sein.

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Ziele der Analyse

Die Analyse soll zeigen, in welche Richtungen sich das Umfeld quantitativ und qualitativ entwickeln kann, welche Ziele die Hauptakteure verfolgen und welche spezifischen Standorteigenschaften vorhanden sind. Auch die Analyse der Immobilienmärkte inklusive den erzielbaren Erträgen, Kosten, Risiken und den baurechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gehören dazu.

Auf Basis der Erkenntnisse ist eine plausible und realisierbare Geschichte zur künftigen Rolle des Areals zu entwickeln: Wer wird hier wohnen, arbeiten, einkaufen? Welches öffentliche Leben wird hier stattfinden? Wie schaut der Mix aus? Was wäre eine sinnvolle Anordnung und welche Anforderungen an den Raum ergeben sich? Welche lokalen Hauptakteure könnten welche Rolle spielen? Über welchen Zeitraum ist die Entwicklung zu planen, sind Etappierungen notwendig?

 

 

Inhalt der Analyse

Grundlage der Analyse bildet die Standortbeurteilung des Areals im lokalen und regionalen Vergleich inklusive Besichtigung. Mit einer Auswahl an Hauptakteuren aus der Region werden Interviews geführt. Durch eine sozioökonomische Datenanalyse lässt sich darstellen, wie sich die Bevölkerung und Wirtschaft der Region charakterisiert. Beim Immobilienmarkt stehen Miet- und Eigentumswohnungen, kommerzielle Flächen und der Detailhandel im Fokus. Verschiedene Varianten werden im Hinblick auf Wert, Kosten und Risiko miteinander verglichen. Aus dieser Analyse formuliert die ImmoCompass eine Empfehlung zur Arealentwicklung inklusive Nutzungsanordnung, Mengengerüst, Zielgruppen, Mehrbedarf und Zeithorizonte.

Resultat

Der Auftraggeber erhält einen Zwischenbericht der Analyse. Nach interner Absprache präsentiert die ImmoCompass einen Teil des Schlussberichtes an einem Workshop den verschiedenen Vertretern der Gemeinde, den Architekten, Entwicklern und Fachexperten. In der internen Version des Berichtes sind die einzelnen Interviews, die Kalkulationstabellen mit verschiedenen Varianten und räumliche Positionierungsvorschläge enthalten.

Aufwand

2 bis 3 Wochen.